Back in Uganda
Nach langer Pause gibt`s endlich wieder mal etwas von uns zu hören. Wir waren für 6 Wochen in Deutschland, wo wir noch einige Aufgaben zu erledigen hatten, zudem durften wir unser 7. Enkelkind Sofia Amani begrüssen, mit Familie und Freunden Zeit verbringen und auch etwas Schnee geniessen. Seit dem 5. Januar sind wir wieder in Uganda und seit dem 11.Januar Besitzer unseres Workpermits. Urs bekam es für 2 Jahre und ich für 3 Jahre!

Er meinte schon, dass er dann wenn es soweit ist ein Permit beantragen muss, welches ihm erlaubt, wenigstens seine Frau zu besuchen! Da wir in der ersten Woche in Kampala öfters in die Stadt auf die Imigration fahren mussten, ist es uns wieder ganz neu aufgefallen, wie viele Kinder und Frauen auf den Strassen betteln. Öfters hält man im Stau und Verkehrchaos an und so kommen sie ans Autofenster und fragen um Geld. Eigentlich haben wir uns vorgenommen Bettlern kein Geld zu geben, sondern etwas zu essen. So ist es für uns nicht leicht, wenn wir kein Essen im Auto haben, ihnen nichts zu geben oder zu spüren wo es doch dran wäre, etwas zu geben. Einem der Bettler wollten wir an einem nächsten Tag einen Laib Brot geben, aber er lehnte ab, warum auch immer. Mit diesen Situationen müssen wir immer wieder neu lernen weise umzugehen.
Hier in Lira, wo wir zur Zeit sind, wie auch in Kampala, wurden wir herzlich willkommen geheissen. Die Kinder sind uns alle entgegen gerannt und haben uns umarmt.

Bald schon waren wir wieder mitten drin, zusammen mit Rebekka, unserer Volontärin, die "unsere" Kinder vor allem in Englisch unterrichten wird.