Klauser´s in Uganda

Freitag, 17. Mai 2013

Was tun wir in unserer Freizeit

Verstochen von den vielen Mückenstichen, die ich heute Abend in unserem Garten abgekriegt habe, sitze ich jetzt am Tisch schreibe wieder einmal etwas für den Blog. Zwischendurch muss ich so viel an diesen Stichen rumkratzen – ich weiss schon, ich sollte eigentlich nicht, aber …...
Sicher möchtet Ihr auch mal wissen, was wir in unserer Freizeit alles so machen. Wenn wir unseren freien Tag unter der Woche nehmen, wird geputzt, gewaschen, im Garten gearbeitet und ab und zu mal einen Kuchen oder Kekse gebacken, so für zwischendurch, wenn man dann Lust auf was Süßes hat. Urs freut sich dann ganz besonders, wenn ich ihm so was hinstelle.
Urs und Ronald, ein afrikanischer junger Mann, der auch hier auf unserem Compound wohnt haben mir für meinen Garten 3 schöne Beete zubereitet und für das Tomatenbeet ein ganz tolles Grasdach aufgebaut. Dort wachsen nun die Tomaten so toll und ich musste sie nicht mal spritzen.

An diesem kleinen Garten freuen wir uns beide und es macht Spaß zu sehen, wie schnell die Sachen hier wachsen. Wir arbeiten aber nicht nur, wir genießen es auch.

Meistens gibt es ein schönes Frühstück zubereitet von Urs, draußen an der Sonne, wir tauschen uns aus und freuen uns immer noch, dass wir hier arbeiten dürfen.

Am Sonntagmorgen gehen wir hier in Lira in eine lokale Kirche, die einen englischsprechenden Gottesdienst anbietet. In Kampala fühlen wir uns in einer internationalen Gemeinde sehr wohl und haben dort auch schon Freunde gefunden.
Seitdem wir hier sind besuchten wir für 2 Tage den Murchison-Falls Nationalpark und konnten uns an all den vielen Tieren, dem imposanten Wasserfall und der tollen Natur richtig erfreuen.

Dies werden wir sicher wiederholen, denn das sind für uns sehr relaxte Tage, kennen wir es doch noch von Tanzania wie gut uns das immer tat, draußen in der wunderschönen Natur zu sein.

Da wir hier ja meistens mit dem Auto unterwegs sind, haben wir uns auch Fahrräder gekauft. Zwar sollte man bei diesem Verkehr nicht zu oft und zu lange auf den Hauptstraßen fahren aber es gibt auch genug Seitenstraßen wo uns dann die Afrikaner auch lange nachschauen können und sicher denken „warum fahren wohl die „Wazungu`s“ (Weißen) mit dem Fahrrad,, ??

ursundursula am 17. Mai 13 | Permalink | 0 Kommentare | kommentieren

Freitag, 19. April 2013

Bilder aus Uganda

1. Kinder aus unserem Projekt GHU und Schüler in den Schulen